Referierende

Digital 27. - 28.11.2024
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Ramona Auer

AOK Baden-Württemberg
Unternehmensbereichsleitung Gesundheit, AOK Baden-Württemberg

Ramona Auer leitet den Unternehmensbereich Gesundheit bei der AOK Baden-Württemberg.

Berufliche Stationen bei der AOK:

 • Politische Begleitung von Gesetzgebungsvorhaben in Bund und Land in Zusammenarbeit mit AOK BV und GKV-SV
 • Projektleitungen Reha-, Pflege- und Geriatrie
 • Leitung der Rehabilitations- und Pflegewissenschaften
 • Leitung Unternehmensstrategie

Studium: Politik und Verwaltungswissenschaftlerin (Uni Konstanz), Master in Public Health (Heinrich-Heine-Uni Düsseldorf)

Beitrag: Plenum - Was morgen wichtig wird 

Ramona Auer – AOK Baden-Württemberg
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Margit Berndl

Der Paritätische in Bayern
Vorständin Verbands- und Sozialpolitik, Der Paritätische in Bayern

Margit Berndl studierte Diplom-Pädagogik an den Universitäten Augsburg und Münster. Ab 1993 leitete sie die Frauenhilfe München, deren Geschäftsführung sie von 1998 bis 2010 innehatte. 1998 übernahm sie außerdem das Referat Frauen / Familie im Paritätischen in Bayern. Seit 2010 ist sie Vorständin Verband- und Sozialpolitik des Paritätischen in Bayern. Im Ehrenamt war Margit Berndl von 2005 bis 2021 Vizepräsidentin des Bayerischen Landfrauenrats (BayLFR) sowie von 2015 bis 2023 Mitglied des Hochschulrates der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Aktuell ist Margit Berndl Vorsitzende des Kuratoriums der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern. Bei der Sozialbank ist sie Mitglied des Zentralbeirats.

Beitrag: Plenum - Was morgen wichtig wird

Margit Berndl – Der Paritätische in Bayern
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Julia Berner

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Julia Berner ist Wirtschaftswissenschaftlerin mit einem Master-Abschluss in Kommunikation-, Multimedia- und Marktmanagement und erfahrene Mitarbeiterin am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Team „Digital Business Services“. Sie bringt langjährige Erfahrung in der Forschungskommunikation und Beratung mit. Ihre Expertise umfasst das Projektmanagement, technologische Beratung, Marketingstrategie und -forschung sowie Öffentlichkeitsarbeit/PR.

Beitrag: KI in der Praxis - Zukunftsorientierte Lösungen für die Gesundheit von Mitarbeitenden

In der Breakout-Session werden die Potenziale von KI-Lösungen in der Sozialwirtschaft beleuchtet. Der Fokus liegt darauf, wie diese Technologien die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern können, indem zum Beispiel Arbeitszeiten individuell ausgestaltet werden, Routineaufgaben automatisiert, physische Belastungen minimiert oder die Kommunikation verbessert werden. Es werden KI-Demonstratoren vorgestellt, die am Fraunhofer IAO entwickelt wurden, darunter der "Gesunde Dienstplan" und „KI in der Pflege“. Zudem wird ein Einblick in ausgewählte KI-Anwendungen gegeben, die im MuTiG-Training "Technologiewerkstatt" – in einem Besuch des Trucks vor Ort bei sozialen Einrichtungen – ausprobiert werden können. 

Julia Berner  – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
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Dr. Leif Boß

Institute for Sustainability Education and Psychology (ISEP) Leuphana University Lüneburg
Health Psychology and Applied Biological Psychology

Dr. Leif Boß ist Psychologe und beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheitsförderung im Bereich Stress und Prävention psychischer Erkrankungen. In seiner Forschung spielen (teil-)digitalisierte Maßnahmen eine zentrale Rolle. Aktuelle Arbeiten drehen sich um die Frage, wie Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung erfolgreich digitalisiert werden können und welche Personengruppen von diesem Format besonders profitieren.

Beitrag: CARE4CARE
Onlineplattform zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege


Care4Care ist ein von der AOK gefördertes Programm zur Betrieblichen Gesundheitsförderung für die Pflegebranche. Ziel ist es, Pflegepersonal und Führungskräfte dabei zu unterstützen, Arbeit gesundheitsförderlich zu gestalten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Um den Nutzen des digitalen Programms zu messen und es fortlaufend zu optimieren, wird Care4Care von vier Universitäten wissenschaftlich begleitet: Wir stellen die Studienergebnisse vor und diskutieren, was es für einen erfolgreichen Transfer digitaler/hybirder Formate in den Pflegealltag braucht. 

Dr. Leif Boß – Institute for Sustainability Education and Psychology (ISEP) Leuphana University Lüneburg
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Dr. Verena Fiedler

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Bezirksstelle Karlsruhe
Leitung

Nach einem Studium der Physik und einer Promotion im Bereich Atmosphärenforschung ist Dr. Verena Fiedler seit 2010 bei der BGW tätig. Zunächst als Aufsichtsperson in der Bezirksstelle Mainz, seit 2017 in der Bezirksstelle Karlsruhe, deren stellvertretende Leitung sie 2018  übernahm. Seit Mai 2023 leitet sie die BGW Bezirksstelle Karlsruhe. Ihre Schwerpunkte liegen auf folgenden Gebieten: Kooperationen mit Behörden und Institutionen auf Landesebene, Verbändekooperationen, Betreuung von Kleinbetrieben sowie Netzwerkarbeit.

Beitrag: Was morgen wichtig wird

Dr. Verena Fiedler – Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Bezirksstelle Karlsruhe
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Katja Fischer

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Aufsichtsperson, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

Katja Fischer ist Diplompsychologin und interkulturelle Trainerin. Sie arbeitet als Aufsichtsperson bei der BGW, zu ihren Kernaufgaben gehört dort die Überwachung und Beratung der Mitgliedsunternehmen zu den Themen Arbeitsschutz und Gesundheit. 

Beitrag: Psychische Belastung in der Arbeitswelt
Psychische Belastungen rücken zunehmend in den Fokus, werden aber oft als schwer greifbar erlebt. Dabei gibt es durchaus wissenschaftliche Erkenntnisse und auch Möglichkeiten, psychische Belastungen zu minimieren. Wie (vor allem aber nicht nur) Arbeitgeber*innen diesen in der Praxis begegnen können, ist Schwerpunkt dieses Beitrags.  


Katja Fischer – Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
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Sandra Frings

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin

Sandra Frings ist Diplominformatikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und erfahrene Projektleiterin am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Team „Digital Business Services“. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in Forschungs- und Beratungsprojekten. Ihre Expertise im Fachgebiet Digitalisierung in der Sozialwirtschaft umfassen u.a. Digitalisierungsstrategie, KI-Strategie, Digitalisierungscheck, Prozessanalyse.

Beitrag: KI in der Praxis - Zukunftsorientierte Lösungen für die Gesundheit von Mitarbeitenden
In der Breakout-Session werden die Potenziale von KI-Lösungen in der Sozialwirtschaft beleuchtet. Der Fokus liegt darauf, wie diese Technologien die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern können, indem zum Beispiel Arbeitszeiten individuell ausgestaltet werden, Routineaufgaben automatisiert, physische Belastungen minimiert oder die Kommunikation verbessert werden. Es werden KI-Demonstratoren vorgestellt, die am Fraunhofer IAO entwickelt wurden, darunter der "Gesunde Dienstplan" und „KI in der Pflege“. Zudem wird ein Einblick in ausgewählte KI-Anwendungen gegeben, die im MuTiG-Training "Technologiewerkstatt" – in einem Besuch des Trucks vor Ort bei sozialen Einrichtungen – ausprobiert werden können. 

Sandra Frings – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
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Petra Gaugisch

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation

Meine Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte in der Pflege. Hierzu zählen insbesondere die Vernetzung innerhalb von Hilfemixstrukturen sowie der Einsatz moderner Technologien. Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit Projekten zur Arbeitsorganisation und der Integration von New Work Ansätzen in den Pflegealltag.

Beitrag: Future Care and Services: Agil, selbstbestimmt und kompetent zusammenarbeiten Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Flexibilität stehen im Mittelpunkt neuer Arbeitskonzepte: Willkommen in der Welt von New Work! Wie passt das zur Altenhilfe? Gemeinsam mit Partnern erforschen wir im Projekt Future Care and Services (FuCaSe), wie New Work in der Pflege gelingt. Entdecken Sie Handlungsfelder und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!

Petra Gaugisch – Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
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Prof. Dr. Henner Gimpel

Universität Hohenheim, Fraunhofer FIT
Wissenschaftler

Prof. Dr. Henner Gimpel ist Leiter des Fachgebiets Digitales Management und Prodekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim. Er forscht zu menschengerechter und wirtschaftlicher Digitalisierung. Mit seinem Team im Fraunhofer FIT unterstützt er Unternehmen dabei, hybride Arbeitswelten zu gestalten und die Gesundheit der Mitarbeiter:innen im Blick zu halten.

Beitrag: Gesund digital arbeiten?! Digitaler Stress, wie er entsteht und was man dagegen tun kann
Digitalisierung bietet immense Potentiale für gute Arbeit. Sie führt aber auch zu digitalem Stress und bedroht Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Die Session beleuchtet die wichtigsten digitalen Stressoren, weist auf die negativen hin und thematisiert Ansätze zur Prävention anhand von Forschungsergebnissen und praktischen Beispielen.

Prof. Dr. Henner Gimpel – Universität Hohenheim, Fraunhofer FIT
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Michael Hamm

Der Paritätische Rheinland-Pfalz/Saarland
Landesgeschäftsführer, Der Paritätische Rheinland-Pfalz/Saarland

Michael Hamm ist seit 2018 Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland und Stiftungsvorstand der Stiftung Parität.

Als Betriebswirt und Non-Profit-Manager widmet er sich neben dem Verbandsmanagement besonders den Themen der strategischen Nachfolgeplanung in gemeinnützigen Organisationen sowie deren betriebswirtschaftliche Steuerung.

Beiträge: Was morgen wichtig wird, Der 3. Paritätische Gesundheitskongress: Ergebnisse und Ausblick

Michael Hamm – Der Paritätische Rheinland-Pfalz/Saarland
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Sven Hannawald

Botschafter der AOK Bayern
Skisprunglegende und AOK-Botschafter für psychische Gesundheit

Sven Hannawald gewann 2002 als erster Skispringer alle 4 Springen der Vierschanzen-tournee (Grand Slam). Er war 4-facher Weltmeister, Olympiasieger im Team und Deutschlands Sportler des Jahres. Doch das Ausnahmetalent konnte dem eigenen Erfolgsdruck nicht standhalten. 2005 beendete er seine Karriere, nachdem er an Burnout erkrankte. Seine Leidenschaft Motorsport half ihm zurück ins Leben, als Rennfahrer stand er wieder auf dem Podium. 2013 schrieb er seine Biographie. 2016 wurde er TV-Experte und gründete mit Sven Ehricht eine Unternehmensberatung für betriebliche Gesundheit. In Vorträgen, Talks und Seminaren auf Skisprungschanzen gibt der Corporate Health Botschafter wertvolle Impulse für Stress- und Burnout-Prävention. 2020 wurde er Botschafter der Offensive Psychische Gesundheit der Bundesregierung und 2021 Botschafter für Psychische Gesundheit der AOK Bayern.

Bildnachweis: AOK Bayern

Beitrag: Seelenstark: Business-Talk mit Sven Hannawald

Erleben Sie die Sportlegende live im Dialog und teilen Sie Sven Hannawalds persönliche Lebenserfahrung samt Rückblick auf seine sportliche Karriere.

Sven Hannawald – Botschafter der AOK Bayern
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Ulf Hartmann

Der Paritätische Baden-Württemberg
Vorstand für Finanzen und Mitgliederberatung

Ulf Hartmann ist seit 1. Februar 2022 Vorstand für Finanzen und Mitgliederberatung. Er absolvierte eine Ausbildung und Weiterbildung zum Betriebswirt in einer Sparkasse. Danach folgte eine mehr als 20-jährige Tätigkeit in der Bank für Sozialwirtschaft. Zuletzt war er Mitglied im Vorstand einer regionalen VR Bank eG.

Ulf Hartmann – Der Paritätische Baden-Württemberg
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Edgar Itt

Coach, Olympiasieger

Er war einmal einer der schnellsten Hürdenläufer der Welt und einer der erfolgreichsten Deutschlands. Deutscher Meister.  Europameister. Olympiamedaillengewinner. Als ehemaliger Spitzensportler weiß Edgar Itt, was es bedeutet, ständig an sich selbst zu arbeiten. Um Ziele zu erreichen. Um Erfolg zu haben. Um sich beruflich wie persönlich selbst zu verbessern.

Seit dem Jahr 2000 setzt er sein Wissen um Inspiration, Motivation und Erfolgsglaube ein, um anderen die Werkzeuge zur persönlichen Weiterentwicklung an die Hand zu geben. Seitdem ist er einer gefragtesten Keynote-Speaker Deutschlands und entzündet in Vorträgen, Workshops, Seminaren und in persönlichem Coaching ein unvergleichliches inneres Feuer in seinen Zuhörern.

Als Mental-Coach der deutschen Leichtathleten bei den Olympischen Spielen 2012 in London hat er den Kontakt zum Spitzensport nicht verloren – vor allem hilft er heute aber Managern, Mitarbeitern und Geschäftsleuten, ihre jeweiligen Visionen zu erreichen und sich besser zu positionieren. Unabhängig von der Branche. Denn Edgar Itt geht es immer vor allem um eins: den Menschen.

Beitrag: Die Flamme am Brennen halten: Das innere Feuer in der sozialen Arbeit leben

Edgar Itt – Coach, Olympiasieger
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Ute Juschkus

RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
PB-Leitung im FB Digitalisierung und Innovation

Ute Juschkus ist Chemikerin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Businesscoach. Seit 2007 arbeitet sie als Referentin und Teamleiterin im RKW Kompetenzzentrum. Sie leitete die letzten drei Jahre den Programmbereich „Krisen als Digitalisierungs- und Innovationstreiber nutzen“ (www.rkw.link/disrupt) im Fachbereich Digitalisierung und Innovation. 

Beitrag: Das RKW-Krisenfitness-Studio – So trainieren Sie Krisenmanagement und Veränderungsfähigkeit!
Die Coronakrise ist vorbei. Doch das Umfeld von Einrichtungen und Diensten in der Sozialwirtschaft ist weiterhin durch dynamische Veränderungen und Krisen geprägt. Im Krisenfitness-Studio trainieren wir akutes Krisenmanagement aber auch das Lernen aus Krisen. So werden Sie und Ihre Organisation fit für kommende Krisen und Veränderungsprozesse. 

Ute Juschkus – RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.
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Jonas Keinert

Reporter und Autor, SWR
Reporter und Autor

Jonas Keinert kam 2013 zum SWR und arbeitet zurzeit für das SWR-Fernsehen in Stuttgart. Dort dreht er seit 2020 vor allem Reportagen aus Baden-Württemberg. Er ist zudem Absolvent des Instituts für Moderation an der HdM Stuttgart.

Jonas Keinert ist der Moderator des 3. Paritätischen Gesundheitskongress.
Jonas Keinert moderiert die Veranstaltung und führt die Teilnehmer durch das Programm.

Jonas Keinert – Reporter und Autor, SWR
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Oliver Klostermann

Beitrag: Umgang mit Gewalt und Aggression - Implementierung von Deeskalationsmanagement

Oliver Klostermann –
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Martina Kohrn

Konflikt- und Resilienztrainerin für Jugendhilfe, Kita und Pflege

Seminare für Jugendhilfe, Kita und Pflege zu Konflikt- und Stressbewältigung. Anbieterin zertifizierte Ausbildung als Konflikttrainerin, Coaching für Teams und Konfliktcoaching. Langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe sowie als Teamleiterin in verschiedenen Projekten. Fortbildungen in Mediation, konfrontativer Pädagogik, Resilienztraining, Mimikresonanz und mehr.

Beitrag: Teamgeist in Krisenzeiten: Aufbau von Resilienz im Team

Den meisten Menschen ist die individuelle Resilienz bekannt, doch was ist mit Teamresilienz gemeint? Teamresilienz ist ein interessanter Mix aus der individuellen Resilienz und der Dynamik im Team. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Team Hindernisse überwinden und Resilienz aufbauen. Sie erhalten praktische Ansätze und wertvolle Einsichten, die Ihre Zusammenarbeit nachhaltig verbessern werden.

Martina Kohrn –
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Christian Konrad

AOK Baden-Württemberg
Mitarbeiter im Geschäftsbereich Vorsorge & Prävention

Studium der Sportwissenschaft an der Technischen Universität München mit dem Schwerpunkten Prävention, Rehabilitation, Sportökonomie.
Seit 2002 bei der AOK Baden-Württemberg, Spezialist Betriebliches Gesundheitsmanagement

Beitrag: CARE4CARE
Onlineplattform zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege
Care4Care ist ein von der AOK gefördertes Programm zur Betrieblichen Gesundheitsförderung für die Pflegebranche. Ziel ist es, Pflegepersonal und Führungskräfte dabei zu unterstützen, Arbeit gesundheitsförderlich zu gestalten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Um den Nutzen des digitalen Programms zu messen und es fortlaufend zu optimieren, wird Care4Care von vier Universitäten wissenschaftlich begleitet: Wir stellen die Studienergebnisse vor und diskutieren, was es für einen erfolgreichen Transfer digitaler/hybirder Formate in den Pflegealltag braucht. 

Christian Konrad – AOK Baden-Württemberg
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Prof. Dr. Dr. Julia Krampitz

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Professorin in den Fachbereichen Psychologie, Gesundheitsförderung sowie Ernährung

Prof. Dr. Dr. Julia Krampitz studierte Fitnessökonomie (Diplom), Ernährungsberatung (B. A.) und Prävention und Gesundheitsmanagement (M. A.) in Saarbrücken. Nach ihrem Promotionsstudiengang Public Health an der Universität Bielefeld beendete sie 2023 ihren zweiten Promotionsstudiengang im Fachbereich Psychologie an der Universität Innsbruck. Seit 2016 ist Julia Krampitz als Professorin in den Fachbereichen Psychologie, Gesundheitsförderung sowie Ernährung an der DHfPG tätig. Aktuell beschäftigt sie sich ihrer Forschung mit der Relevanz von Self-Leadership, Job Crafting und psychischer Gesundheit in Organisationen.

Beitrag: Führen, fordern und motivieren - Mit motivationspsychologischen Erkenntnissen sich und andere führen! 
Motivationspsychologische Erkenntnisse helfen herauszufinden, was Menschen in ihrem Leben antreibt und was Sinn vermittelt. So können berufliche und private Veränderungsprozesse so gestalten werden, dass sie im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen stehen. Das spart Ressourcen, hält gesund und bildet nicht zuletzt auch die Basis für gegenseitiges Verstehen, Toleranz und Wertschätzung gegenüber dem Mitarbeiterteam.

In diesem Vortrag erfahren Sie:
- welche Relevanz die Motivationspsychologie bei der Reflexion des Führungsstils zukommt;
- wie Motive analysiert werden können, um Hebel zum Führen, Fordern und Motivieren zu finden;
- wie Führungskräfte Sicherheit für ihre Rolle gewinnen können.

Prof. Dr. Dr. Julia Krampitz – Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
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Lilly Leppmeier

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Referentin Organisationsberatung Region Süd

Lilly Leppmeier arbeitet seit Anfang 2024 als Referentin für die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege im Bereich der Organisationsberatung für die Region Süd. Während des Public Health Studiums in München legte Sie einen Schwerpunkt auf das Themenfeld Klimawandel und Gesundheit, welches Sie bis Ende 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung vertiefte.

Beitrag: Klimawandel und die Auswirkungen auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
In diesem Beitrag soll mit Hilfe von interaktiven Tools der Themenkomplex Klimawandel, Gesundheit und Arbeitsschutz beleuchtet werden. Dabei blicken wir zum einen auf den wissenschaftlichen Hintergrund mit den Schwerpunkten Hitze, UV-Strahlung und Extremwetter und deren Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Zum anderen beleuchten wir die Bedeutung dieser Zusammenhänge im Arbeitskontext und diskutieren mögliche Ansatzpunkte und Handlungsanregungen für die Arbeitssicherheit.

Lilly Leppmeier – Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
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Prof. Dr. Anja Liebrich

GAW gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden mbH
Geschäftsführerin

Diplom-Psychologin, Dr. rer. pol., Professorin für Wirtschaftspsychologie an der FOM, Standort Nürnberg. Geschäftsführung und Projektleitung in der Personal- und Organisationsentwicklung. 

Beitrag:
Das Haus der Arbeitsfähigkeit als Modell der Organisationsentwicklung im sozialen Bereich mit Schwerpunkt Arbeitswohlbefinden und gesundheitsförderliche Organisationen – Impulse und Praxiserfahrungen

Partizipative und wertschätzende Dialoge sind ein wirksames Instrument zur Förderung der Arbeitsfähigkeit. Im Vortrag werden wissenschaftlich basierte und in der Praxis erprobte Instrumente und Methoden vorgestellt, um solche Dialogformate in Unternehmen zu etablieren. Es fließen u.a. Erfahrungen und Erkenntnisse aus 3,5 Jahren Forschungsprojekt in 15 Pflegeeinrichtungen Deutschland ein.

Prof. Dr. Anja Liebrich  – GAW gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden mbH
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Prof. Dr. Jörg Loth

IKK Südwest
Vorstand

Prof. Dr. Jörg Loth ist seit 2014 Vorstand der regionalen Krankenkasse IKK Südwest. Nach seiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten sowie einem anschließenden Studium der Wirtschaftswissenschaften promovierte er am Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen. Seit 2015 hat er zudem eine Professur für Ökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken übernommen.


Beitrag: Was morgen wichtig wird

Prof. Dr. Jörg Loth – IKK Südwest
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Anne Lubinski

CDMP
Betriebliche Gesundheitsmanagerin

  • Seit über 30 Jahren Mitarbeiterin von Condrobs e.V.
  • Suchtpräventionsfachkraft
  • Stabstelle als betriebliche Gesundheitsmanagerin und CDMP (certified disabilitymangement professionel)
  • Inklusionsbeauftragte
  • seit 10 Jahren Leiterin des AK Gesundheit beim Paritätischen
  • Fachreferentin zu den Themen Gesundheit, Sucht und Suchtprävention

Beitrag: Die Kunst, eine motivierende und arbeitskrafterhaltende Betriebskultur zu leben


Personalmangel und Überlastung führen zu einem Gefühl der Ohnmacht und steigenden Arbeitsunfähigkeitszeiten, wie die Gesundheitsberichte der Krankenkassen zeigen. Trotz begrenzter finanzieller Ressourcen und struktureller Einschränkungen sind Veränderungen möglich. 
 
Diese Session beleuchtet, wie Haltung, Kommunikation und Klarheit das Arbeitsklima verbessern, Identifikation stärken und Vertrauen fördern können. Ziel ist es, Lösungen zu finden und sich darüber auszutauschen, wie Handlungsfähigkeit sowohl auf organisatorischer als auch individueller Ebene erhalten werden kann.

Anne Lubinski – CDMP
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Lena Melzer

Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gesundheitsförderung und Planung, Gesundheitsamt, Landeshauptstadt Stuttgart

Lena Melzer ist Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc. Ernährungsmedizin) und am Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Stuttgart für Fragen rund um das Thema Essen und Trinken zuständig. Im Rahmen ihrer vorherigen Tätigkeit bei einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft übersetzte sie ernährungswissenschaftliche Aussagen und Empfehlungen in die Praxis und unterstützte Verantwortliche in der Gemeinschaftsverpflegung bei dem Angebot einer ausgewogenen und nachhaltigen Verpflegung.

Beitrag: Alles Geschmackssache!? Nachhaltige Ideen für gesunde Teams
Genügt es zu wissen, was gut für Umwelt und Gesundheit ist oder werden unsere täglichen Entscheidungen von ganz anderen Beweggründen gelenkt? Die Wissenschaft liefert eine Grundlage, wie unsere Ernährung die Gesundheit des Menschen und des Planeten gleichermaßen schützen kann: mehr pflanzliche, weniger tierische Lebensmittel und weniger Essen verschwenden. Doch warum handeln wir oft anders? Dieser Impuls-Vortrag lädt Sie ein, die Vielschichtigkeit unserer Ernährung zu erkunden und zeigt auf, wie Menschen für eine ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung ermutigt werden können.

Lena Melzer – Landeshauptstadt Stuttgart
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Monika Nitsche

Der Paritätische in Bayern
Referentin Bürgerschaftliches Engagement | Selbsthilfe im Paritätischen in Bayern

Monika Nitsche (Dipl. Päd. Univ.), seit 2011 Fachreferentin beim Paritätischen in Bayern. Zuvor 12 Jahre lang tätig in leitender Funktion bei der Freiwilligen-Agentur Tatendrang München. Engagement: Mitglied einer Selbsthilfegruppe für erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderung, selbst aktuell pflegende Angehörige.

Beitrag: Die Potentiale der Selbsthilfe – ein neuer Baustein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
Selbsthilfe hat viel Potential und erschließt nicht nur bei gesundheitlichen Problemen Wege und bietet häufig konkrete Hilfen für den Alltag. Es können sich durch sie in vielen Lebensbereichen Verbesserungen ergeben, die man für sich allein nicht erschließen würde. Wissen über die Selbsthilfe und ihre Hilfsstrukturen kann im BGM ergänzend vermittelt werden. Herzliche Einladung darüber in den Austausch zu kommen!

Monika Nitsche – Der Paritätische in Bayern
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Diana Paschek

Paritätische BuntStiftung Thüringen
Sonderbeauftragte für Fachkräftesicherung und Hochschulkooperation

Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Sozialbetriebswirtin (FH), Fachpädagogin für Erwachsenbildung und Freizeitgestaltung (GEB), Management- und Organisationsberaterin, Arbeitsbewältigungscoach, Projektleiterin in der Personalentwicklung, zertifizierte Mediatorin (inmedio)

Beitrag Tag 1:
Das Haus der Arbeitsfähigkeit als Modell der Organisationsentwicklung im sozialen Bereich mit Schwerpunkt Arbeitswohlbefinden und gesundheitsförderliche Organisationen – Impulse und Praxiserfahrungen

Beitrag Tag 2:
BGM als must have in Fachkräftesicherung und Personalentwicklung im Paritätischen Thüringen 

Beitrag Tag 1:
Partizipative und wertschätzende Dialoge sind ein wirksames Instrument zur Förderung der Arbeitsfähigkeit. Im Vortrag werden wissenschaftlich basierte und in der Praxis erprobte Instrumente und Methoden vorgestellt, um solche Dialogformate in Unternehmen zu etablieren. Es fließen u.a. Erfahrungen und Erkenntnisse aus 3,5 Jahren Forschungsprojekt in 15 Pflegeeinrichtungen Deutschland ein.

Beitrag Tag 2:
Der allgegenwärtige Arbeitskräftemangel führt nicht selten zum Kippen der gesundheitsförderlichen Verhältnisse vor Ort, wenn neben Vakanzen auch kranheitsbedingte Ausfälle hinzukommen. BGM kann einen wichtigen Beitrag leisten, die vorhandene Belegschaft gut zu unterstützen und ist deshalb inhärenter Bestandteil von Personalentwicklung im weiten Sinn. Ganzheitliches BGM als Organisation umzusetzen ist ein „must have“.  

Diana Paschek – Paritätische BuntStiftung Thüringen
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Carlo Petruzzi

AOK Baden-Württemberg
Koordinator Betriebliches Gesundheitsmanagement

M.Sc. Sportwissenschaften
Carlo Petruzzi berät in erster Linie Unternehmen zum Thema BGM, führt aber auch extrem gerne Workshops oder andere aktive Maßnahmen durch.

Beitrag: Aktivpause

Gemeinsam werden wir aktiv, lockern, kräftigen und mobilisieren Ihren Bewegungsapparat, bringen Sie koordinativ an Ihre Belastungsgrenze und entlasten Ihre Augen für einen kurzen Moment.

Carlo Petruzzi – AOK Baden-Württemberg
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Prof. Dr. Rolf Rosenbrock

Der Paritätische Gesamtverband
Vorsitzender, Der Paritätische Gesamtverband

Rolf Rosenbrock leitete die Forschungsgruppe Public Health im WZB und lehrte u. a. als Professor für Sozialwissenschaften und Gesundheitspolitik an der Berlin School of Public Health. Als Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes (seit 2012) bringt der Gesundheitswissenschaftler seine Expertise zur sozial bedingten Ungleichheit von Gesundheits-, Teilhabe- und Lebenschancen sowie den Möglichkeiten, diese zu verringern, auf den vielfältigen Arbeitsfeldern des Verbandes ein. 

Beitrag: „New Public Health: Wirksame Wege in der Prävention oder warum es ohne die "big four" nicht geht“.
Unter den Methoden der primären Prävention gilt heute die partizipativ angelegte Prävention in Lebenswelten (‚settings‘) als wirksamste. Sie kombiniert Verhaltens- und Verhältnisprävention und fördert systematisch die psychosozialen Gesundheitssresourcen (‚big four‘). Bislang wird sie in Deutschland zu wenig und mit oft zweifelhafter Qualität angewendet. Zur Verbesserung wären Änderungen im SGB V und beim ÖGD sowie ein nationales Kompetenzzentrum (Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit) notwendig.

Prof. Dr. Rolf Rosenbrock – Der Paritätische Gesamtverband
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Markus Schmitt

Eichenberg Institut
Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement, Eichenberg Institut

  • Leitung betriebliches Gesundheitsmanagement Eichenberg Institut GmbH
  • Unternehmensberatung betriebsinterne Gesundheitsförderung
  • Training Führungskräfte und Top Management
  • Psychologische Leitung der Dr. von Ehrenwall´schen Klinik/Ahrweiler (psychiatrisches, neurologisches, psychosomatisches, psychotherapeuthisches Krankenhaus)

Beitrag: „Wie Teams in Krisen erfolgreich wachsen können“


In diesem Impuls erfahren Sie Führungs- und Teamstrategien zur Gestaltung von gesundem Wachstum in und nach Krisen. Die bahnbrechenden Forschungsarbeiten von Richard G. Tedeschi und Lawrence G. Calhoun (University of North Carolina) zum Thema Wachstum nach Krisen bzw. Post-Traumatisches-Wachstum haben uns gezeigt, dass in allen Menschen die außergewöhnliche Fähigkeit steckt, nicht nur trotz sondern sogar wegen bestehender Stressbedingungen zu wachsen. Infolgedessen können Menschen, die Belastungssituationen bewältigt haben, messbar gesünder, leistungsfähiger und sogar deutlich glücklicher werden als Menschen, die eine vergleichsweise friedlichere Zeit verlebt haben. Ein solches Wachstum gelingt Menschen allerdings nur unter bestimmten Bedingungen innerhalb einer Krise. In diesem Vortrag werden Strategien zur erfolgreichen Herstellung dieser unverzichtbaren Bedingungen in Ihrem Unternehmen vermittelt. So werden Führungskrääfte für sich selbst, für Ihre Kollegen und Mitarbeiter zum erfolgreichen Gestalter von nachhaltigem Wachstum bedeutsamer Personalkompetenzen durch eine erfolgreiche visionäre Personalentwicklung. Also Augen auf und darüber hinaus! – anstatt nur Augen zu und durch!

Markus Schmitt – Eichenberg Institut
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Prof. Dr. Marco Speicher

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Leiter Fachbereich Informatik

Prof. Dr. Marco Speicher leitet den Fachbereich Informatik an der DHfPG. 2019 promovierte er an der Universität des Saarlandes zum Thema „Measuring User Experience for Virtual Reality“. Von 2014 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dort im Ubiquitous Media Technologies Lab (UMTL) und Innovative Retail Laboratory (IRL) tätig.

Beitrag: Mensch-Zentrierte Technologieinnovationen im Gesundheitswesen: Chancen und Herausforderungen für die Sozialwirtschaft 

Der Vortrag wirft einen realistischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen neuer Technologien im Gesundheitsbereich. Mit einem Fokus auf Human-centered Design und Mensch-Maschine-Interaktion wird beleuchtet, wie innovative Technologien die Sozialwirtschaft beeinflussen können. Potenziale, aber auch die Grenzen dieser Technologien sollten diskutiert und darüber gesprochen werden, wie eine sinnvolle Integration in bestehende Strukturen und Prozesse gelingen kann. Das Ziel des Vortrags ist es, ein Verständnis dafür zu schaffen, wie wir Technologien nutzen können, um dieGesundheitsversorgung zu verbessern, ohne dabei den menschlichen Aspekt aus den Augen zu verlieren.

Prof. Dr. Marco Speicher – Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
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Oliver Walle

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, BSA-Akademie
Dozent, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, BSA-Akademie

Oliver Walle ist Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und BSA-Akademie, Geschäftsführer eines BGM-Beratungsunternehmens sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes BGM. Als Experte für den strategischen Aufbau und die Steuerung eines BGM berät er bundesweit namhafte Unternehmen auch in Demografieprojekten sowie bei der Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen.

Beitrag:  Ein Modellprojekt - Aufbau einer gesundheitsförderlichen Arbeitswelt in Mitgliedsorganisationen der Paritätischen
Landesverbände, Was morgen wichtig wird

Aus den Erkenntnissen zu den Herausforderungen und Bedarfen für ein BGM entstand 2021 eine Kooperation der Paritätischen Akademie Süd [PAS] mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement [DHfPG] sowie der BSA-Akademie [BSA]. Ziel war es, ein geeignetes Konzept zur Etablierung einer gesundheitsförderlichen Arbeitswelt in den Mitgliedsorganisationen
der Landesverbände Rheinland-Pfalz/Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern zu entwickeln. Gemeinsam mit der DHfPG/BSA wurde daher ein Projekt ins Leben gerufen, das neben der Qualifizierung der teilnehmenden Organisationen auch die Phase des Aufbaus, der Implementierung und der kontinuierlichen Evaluation eines BGM umfasst. Im Vortag werden der bisherige Projektverlauf, der aktuelle Status Quo und die weitere Vorgehensweise vorgestellt.

Oliver Walle – Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, BSA-Akademie
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Prof. Dr. Markus Wanjek

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Stv. Fachbereichsleiter Gesundheitswissenschaften, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Prof. Dr. Markus Wanjek ist Sportwissenschaftler und stellvertretender Fachbereichsleiter Gesundheitswissenschaften sowie Dozent, Autor und Tutor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und BSA-Akademie. Ein zentraler Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention. Seit fast 20 Jahren verantwortet er das betriebliche Gesundheitsmanagements in der Unternehmenszentrale in Saarbrücken und verbindet hier Wissenschaft und Praxis zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich miteinander.

Beitrag: Gesundheit im Betrieb gestalten – Umsetzung eines erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagements am Beispiel der Bewegungsförderung
Durch gezielte Bewegungsförderung im betrieblichen Kontext können Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter leisten. Ein Engagement stellt für beide Seiten in vielerlei Hinsicht eine Win-Win-Situation dar. Viele Unternehmen haben dies erkannt. Sie stehen jedoch vor der Herausforderung, wie eine erfolgreiche Bewegungsförderung im Betrieb dauerhaft gelingen kann. Der Vortrag zeigt anhand eines konkreten Praxisbeispiels aus dem Bereich der gesundheitsbezogenen Bewegungsförderung auf, wie ein BGM unter Einbezug von Mitarbeiterkompetenzen und Unternehmensressourcen erfolgreich umgesetzt werden kann.

Prof. Dr. Markus Wanjek – Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
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Sabine Weick

Landeshauptstadt Stuttgart
Koordination klimafreundliche Ernährung bei der Stabsstelle Klimaschutz

Sabine Weick ist Ökotrophologin (M.Sc. Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften) und bei der Landeshauptstadt Stuttgart als Koordinatorin für klimafreundliche Ernährung zuständig. Zuvor war sie viele Jahre bei einem Bio-Rohstoffhändler im Vertrieb und Einkauf sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnengestaltung bei einer NGO beschäftigt. Sie hat vielfache Erfahrungen aus der Praxis rund um die Gestaltung von internationalen Wertschöpfungsketten und unserem Verbraucherverhalten gesammelt.

Beitrag: Alles Geschmackssache!? Nachhaltige Ideen für gesunde Teams
Genügt es zu wissen, was gut für Umwelt und Gesundheit ist oder werden unsere täglichen Entscheidungen von ganz anderen Beweggründen gelenkt? Die Wissenschaft liefert eine Grundlage, wie unsere Ernährung die Gesundheit des Menschen und des Planeten gleichermaßen schützen kann: mehr pflanzliche, weniger tierische Lebensmittel und weniger Essen verschwenden. Doch warum handeln wir oft anders?
Dieser Impuls-Vortrag lädt Sie ein, die Vielschichtigkeit unserer Ernährung zu erkunden und zeigt auf, wie Menschen für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung ermutigt werden können.

Sabine Weick – Landeshauptstadt Stuttgart
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Janina Yeung

Paritätischer Gesamtverband
Referentin für Klimaschutz und Klimaanpassung

Janina Yeung ist beim Paritätischen Gesamtverband Referentin für Klimaschutz und Klimaanpassung

Beitrag: "Klimaschutz ist Gesundheitsschutz: Best Practice aus dem Projekt "Klimaschutz in der sozialen Arbeit stärken"

Die Gesundheit der Menschen hängt von der Gesundheit der Ökosysteme ab: Nur wenn die Erde gesund ist, kann auch der Mensch gesund sein. Die Klimakrise ist nicht nur die größte Bedrohung für unsere Gesundheit, ihre Bewältigung bietet auch enorme Chancen für ein gesundes und glückliches Leben innerhalb planetarer Grenzen. In der Session zeigt Janina Yeung, wie soziale Einrichtungen und Dienste an der Transformation hin zu einer klimaverträglichen, ressourceneffizienten und gerechten Gesellschaft teilhaben können und gleichzeitig zur Gesundheit der Mitarbeiter*innen und Klient*innen beitragen. Sie stellt einige Beispiele für Co-Benefits aus der Praxis der Sozialen Arbeit vor. Co-Benefits bezeichnen hierbei Maßnahmen, die sowohl der individuellen Gesundheit (direkte Gesundheitseffekte) als auch der Begrenzung der Erderhitzung und der Eindämmung der Umweltkrisen (indirekte Gesundheitseffekte) dienen.

Janina Yeung – Paritätischer Gesamtverband